Am 14. Januar fuhren wir mit dem Zug nach Karlsruhe und besuchten das Naturkundemuseum mit der Sonderausstellung „Von Sinnen“.

Mit allen Sinnen – so nehmen Menschen, Tiere und Pflanzen ihre Umwelt wahr. Aber welche Sinne gibt es? Wie funktionieren sie? Und in welchen Lebenssituationen werden welche Sinne benötigt? Das Leben stellt uns alle vor zahlreiche Herausforderungen, die wir mithilfe der Sinne meistern: Mit ihnen finden wir unseren Weg, unsere Nahrung und auch unsere Partner. Die Ausstellung zeigt an ausgewählten Beispielen die Vielfalt der Sinne bei Tieren und Pflanzen.

Speziell für uns gab es eine Führung. Gerne hätten wir danach noch mehr Zeit gehabt um all die interaktiven Präsentationen selbst auszuprobieren.

Weißer Tiger, Hai, Chamäleon, Baumsteigerfrosch, Korallen und vieles mehr.

Am Ende zeigt sich, dass nicht nur die Tiere in den Terrarien „Kletterbäume“ lieben.

Zurück am Bahnhof in Neustadt verabschieden wir Franziska und wünschen ihr eine tolle Zeit in Kanada.

Am 28. Januar war es bitter kalt. Deshalb brauchten wir etwas Warmes. Wir trafen uns zum Outdoor Kochen vegan, nachhaltig und lecker im NAJU Garten in Königsbach. Wer braucht schon Fleisch, wenn es Kichererbsen gibt.

Da es so viel Spaß gemacht hat und beim letzten Treffen nicht alle dabei sein konnten, haben wir am 11. Februar nochmal gekocht. Diesmal mit einem neuen Rezept. Es gab noch mehr Hülsenfrüchte.

Unter den Stockbrotprofis entwickelten sich heftige Diskussionen über das perfekte Stockbrot.

Es wurde weiter an den Schildern für den Garten am Sonnenweg gearbeitet.

Außerdem wurde ein Beet mit Brennnesseln, als wichtige Futterpflanze für viele Arten von Schmetterlingsraupen, angelegt. Da Brennnesseln sehr hungrige Pflanzen sind, wurde in der Beetmitte eine Kompostinsel gebaut.

Darum wurden Brennnesselpflanzen eingegraben. Sobald es wärmer wird, werden sie hoffentlich kräftig wachsen. Dann können die Schmetterlingsraupen kommen.

Zum zweiten Mal waren wir beim Aufbau des Krötenzauns am 25. Februar dabei. Ursel Moosebach hat wie immer alles perfekt organisiert. Viele fleißige Hände haben den Aufbau routiniert erledigt. Da blieb für die NAJUS viel Zeit für die Slackline und Wickinger-Schach. Ganz am Ende haben wir dann noch einen Stierkäfer gefunden und über seine Form gestaunt.

Endlich mal wieder ein Treffen im Garten am Sonnenweg. Am 25. März wurden regionale Pflanzen eingegraben, Schilder gebastelt und Ideen für die „Ebenen der Jungs“ geschmiedet. Einige suchten selbst bei einem heftigen Regenguss keinen Schutz und wurden pitschnass. Die Pflanzen haben sich auf jeden Fall über den Regenguss gefreut.

Inzwischen wurden auch wie gewünscht Heidelbeeren und Erdbeeren geliefert. Sie warten noch darauf eingepflanzt zu werden.