Der größere Erlenbruch zwischen B39 und Mitteltrumm wurde mit Hilfe von zwei 6 m langen Rohren aus Polypropylen an die schon reaktivierten Wasserachsen angeschlossen. Ein ehemaliger
Forstentwässerungsgraben wurde zum künftigen Bewässerungsgraben umfunktioniert und durch die Neuanlage eines weiteren Grabens Richtung Osten auch der 0.6 ha große Erlenbruch am Radweg
angeschlossen, der in den letzten Jahren fast gar kein Wasser mehr hatte.
Die Achse Nellenbach/Woogwiesgraben ist dadurch um weitere 450 m nach Südosten verlängert, der Wasserspiegel liegt jetzt unmittelbar nördlich der B39 an. Der nächste Schritt ist die Unterquerung
der B39 mit Hilfe eines hydraulischen Bohrpressverfahrens (ein Stahlrohr mit 60 cm Durchmesser und ca 25 m Länge wird unter der Straße durchgepresst, ohne dass der Verkehr auf der B39
beeinträchtigt wird), Ziel ist dann die Großlacke mit einer Fläche von 4.5 ha.