08. März 2015, Nicole Hofmeister-Mielke
Am Samstag, den 8. November 2014, waren wir im 5+2 Team unterwegs, um Wasserfedern zu versetzen. Die Wasserfeder (Hottonia palustris, Familie: Primulaceae, Schlüsselblumengewächse) ist eine Rote Liste Art in Deutschland, die als eigentliche Wasserpflanze auch trockenfallen kann und somit perfekt zum Geinsheimer Projekt passt.
Dank einer Sondergenehmigung der SGD Süd war es uns möglich, die Pflanzen an einem Standort nördlich von Lachen-Speyerdorf zu entnehmen und im Projektgebiet zwischen Geinsheim und Haßloch wieder
an geeigneten Stellen auszubringen (Geinsheimer Grabensystem und der reaktivierte Ur-Erbsengraben an sonnigen Stellen mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit bzw. mit stagnierendem Wasser).
Hier sollen zukünftig Schlammpeitzger angesiedelt werden, eine ebenfalls auf der Roten Liste als stark gefährdet gekennzeichnete Kleinfischart. Der Schlammpeitzger bevorzugt stehende oder langsam fließende, verkrautete Gewässer mit schlammigem Boden, in dem er auch bei Austrocknung des Gewässers überleben kann.
Mit der Ansiedlung der Wasserfeder ist somit ein großer Schritt getan, um dem Schlammpeitzger einen neuen Lebensraum zu bieten.
Selbst die kleinen NABU-Nachwuchskräfte konnten bei dieser Aktion kräftig mit anpacken. Jetzt sind wir alle sehr gespannt, auf die wunderschöne Blüte der Wasserfeder, die wir hoffentlich ab Mai beobachten können. Wir werden die Maßnahme im Auftrag der Genehmigungsbehörde dokumentieren!
Am Samstag, den 8. November 2014, waren wir im 5+2 Team unterwegs, um Wasserfedern zu versetzen. Die Wasserfeder (Hottonia palustris, Familie: Primulaceae, Schlüsselblumengewächse) ist eine Rote Liste Art in Deutschland, die als eigentliche Wasserpflanze auch trockenfallen kann und somit perfekt zum Geinsheimer Projekt passt.
Dank einer Sondergenehmigung der SGD Süd war es uns möglich, die Pflanzen an einem Standort nördlich von Lachen-Speyerdorf zu entnehmen und im Projektgebiet zwischen Geinsheim und Haßloch wieder
an geeigneten Stellen auszubringen (Geinsheimer Grabensystem und der reaktivierte Ur-Erbsengraben an sonnigen Stellen mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit bzw. mit stagnierendem Wasser).
Hier sollen zukünftig Schlammpeitzger angesiedelt werden, eine ebenfalls auf der Roten Liste als stark gefährdet gekennzeichnete Kleinfischart. Der Schlammpeitzger bevorzugt stehende oder langsam fließende, verkrautete Gewässer mit schlammigem Boden, in dem er auch bei Austrocknung des Gewässers überleben kann.
Mit der Ansiedlung der Wasserfeder ist somit ein großer Schritt getan, um dem Schlammpeitzger einen neuen Lebensraum zu bieten.
Selbst die kleinen NABU-Nachwuchskräfte konnten bei dieser Aktion kräftig mit anpacken. Jetzt sind wir alle sehr gespannt, auf die wunderschöne Blüte der Wasserfeder, die wir hoffentlich ab Mai beobachten können. Wir werden die Maßnahme im Auftrag der Genehmigungsbehörde dokumentieren!